Archiv
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Elefanten im Nkasa-Rupara-Nationalpark queren einen Fluss auf dem Weg nach Botswana. Der Nkasa-Rupara-Nationalpark das größte Feuchtgebiet in Namibia. Er liegt in der Mitte zwischen den Inseln Nkasa und Lupala (Rupara) im Fluss Kwando in der süd-östlichen Teil des Caprivizipfels. Beeindruckend sind die großen Elefantenherden, die mit ihren teilweise noch recht kleinen Jungtieren durch das Wasser wandern.
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Thüringer Brutvogelatlas
veröffentlicht: Christoph Robiller, 01.12.2022 in Meldungen
mit zahlreichen Fotos von Christoph Robiller und Peter Wächtershäuser
Der Atlas der Brutvögel Thüringens ist aktuell erschienen: Die Kartierungen dazu wurden von 2005-2009 unter der Koordination des Vereins Thüringer Ornithologen e. V. (VTO) durchgeführt und waren eingebettet in die bundesweiten Erfassungen für den Atlas Deutscher Brutvogelarten (ADEBAR). Nach jahrelanger und sorgfältiger Arbeit liegt das umfangreiche nun Werk gedruckt vor. Auf jeweils einer Doppelseite werden 166 regelmäßige Brutvogelarten Thüringens von 22 Artautoren beschrieben. Karten und Grafiken veranschaulichen die Verbreitung und Bestandstrends. In verkürzter Form werden weitere unregelmäßige und ehemalige Brutvögel abgehandelt.
Christoph Robiller und Peter Wächtershäuser haben mit zahlreichen Fotos an der Gestaltung des Buches mitgewirkt.
Hier gehts zur Homepage des VTO
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Vortrag in der Stadtbibliothek Weimar
veröffentlicht: Christoph Robiller, 22.11.2022 in Meldungen
"Glücksvögel – Das Jahr der Kraniche" am 01.12.2022
Vortrag: "Glücksvögel - Das Jahr der Kraniche" von C. Robiller
Wann: Donnerstag, 01. Dezember 2022 um 19.30 Uhr, Eintritt: frei
Veranstalter: Stadtbibliothek Weimar und die Fachgruppe Ornithologie Weimar
Wo: Stadtbücherei Weimar, Steubenstraße 1, 99423 Weimarweitere Vortragstermine
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Vortrag im Forsthaus Willrode
veröffentlicht: Christoph Robiller, 20.11.2022 in Meldungen
"Tiere der Nacht" am 27.11.2022
Vortrag: "Tiere der Nacht" von C. Robiller
Wann: Sonntag, 27. November 2022 um 14.30 Uhr, Eintritt: frei
Veranstalter: Forsthaus Willrode
Wo: Forsthaus Willrode, Forststraße 71, Erfurtweitere Vortragstermine
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Ein Foto von meiner Reise nach Namibia: Der Rotbauchwürger (Laniarius atrococcineus) ist eine Art in der Gattung Lanarius aus der Familie der Buschwürger (Malaconotidae). Der Vogel ist auffällig schwarzrot gefärbt und zeigt weiße Längsstreifen auf den Flügeln. Schnabel und Beine sind ebenfalls schwarz. Die Farben schwarz-weiß-rot erinnerten die damaligen deutschen Kolonialisten im südlichen Afrika an die kaiserliche Flagge. Seit jener Zeit wird der Vogel auch "Reichsvogel" genannt.
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Kalender Naturlichter 2023
veröffentlicht: Christoph Robiller, 01.11.2022 in Meldungen
Einheimische Vögel
Der neue Kalender Naturlichter 2023 "Einheimische Vögel" kann ab sofort im Shop durchgeblättert und bestellt werden.
Auch in diesem Jahr hat Christoph Robiller den beliebten Kalender gestaltet. Der brillant gedruckte Monatskalender enthält eine Auswahl seiner besten Fotos verschiedener heimischer Vögel und hat das Format von 42 x 33 cm (Spiralbindung, alle Blätter seidenmatt lackiert).
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Vortrag im Naturkundemuseum Erfurt
veröffentlicht: Christoph Robiller, 02.10.2022 in Meldungen
"Glücksvögel – Das Jahr der Kraniche" am 11.10.2022
Vortrag: "Glüchsvögel - Das Jahr der Kraniche" von C. Robiller
Wann: Dienstag, 11. Oktober 2022 um 18.30 Uhr, Eintritt: frei
Veranstalter: Naturkundemuseum Erfurt
Wo: Große Arche 14, 99084 Erfurtweitere Vortragstermine
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Das Braune Langohr gilt als eine Waldfledermausart, die bevorzugt Quartiere in Baumhöhlen und Spalten aufsucht. Sie nutzt aber ebenso Gebäudequartiere, vor allem Dachböden. Dank ihrer breiten Flügel und großen Ohren können Braune Langohren im langsamen Flug sehr wendig in dichter Vegetation jagen. Dabei suchen sie auch die Oberfläche von Gehölzen nach Nahrung ab und können Beute im Rüttelflug ergreifen. Als Hauptnahrung dienen neben Zweiflüglern vor allem Schmetterlinge. An Fraßplätzen, zu denen große Beutetiere getragen werden, findet man deshalb charakteristische Ansammlungen von Schmetterlingsflügeln.
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Vortrag im Ozeaneum im Rahmen der „Woche des Kranichs“
veröffentlicht: Christoph Robiller, 19.09.2022 in Meldungen
"Glücksvögel – Das Jahr der Kraniche" am 29.9.2022
Vortrag: "Glüchsvögel - Das Jahr der Kraniche" von C. Robiller
Wann: Freitag, 29. September 2022 um 19.00 Uhr, Eintritt: 9 Euro
Veranstalter: Ozeaneum Stralsund
Wo: OZEANEUM Stralsund, Mehrzwecksaal, Eingang Tagungszentrumweitere Vortragstermine
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Vortrag im NMO Regensburg
veröffentlicht: Christoph Robiller, 06.09.2022 in Meldungen
"Tiere der Nacht - Leben in Dämmerung und Dunkelheit" am 16.9.2022
Vortrag: "Tiere der Nacht" von Christoph Robiller
Wann: Freitag, 16.September.2022 um 19.30 Uhr, Eintritt: frei
Veranstalter: Naturkundemuseum Ostbayern
Wo: Naturkundemuseum, Am Prebrunntor 4, 93047 Regensburgweitere Vortragstermine
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Das Graue Langohr ist eine typische Dorf-Fledermaus, die vorwiegend Kulturlandschaften besiedelt. Die Wochenstubenquartiere befinden sich fast ausschließlich in und an Gebäuden z.B. in Dachstühlen. Als Jagdgebiete nutzt die seltene Fledermaus in Mitteleuropa Wiesen, Weiden, Brachflächen, Obstgärten sowie Gehölzränder. Ein auffälliges Merkmal des Grauen Langohrs sind die sehr großen Ohren, die im angelegten Zustand wie kleine Widderhörnchen aussehen. Das Graue Langohr wird in der Roten Liste von 2020 als "vom Aussterben bedroht" geführt und unterliegt einem starken Bestandsrückgang.
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Vortrag "Tiere der Nacht"
veröffentlicht: Christoph Robiller, 15.08.2022 in Meldungen
zur BAT-NIGHT in Gotha am 26.8.2022
BAT-NIGHT in und um den Tierpark Gotha
Vortrag: "Tiere der Nacht" von Christoph Robiller
Wann: Freitag, 26.08.2022 um 20.00 Uhr, Eintritt: frei
Veranstalter: NABU-Kreisverband Gotha e.V.
Wo: Tierpark, Töpfleber Weg 2, 99867 Gothaweitere Vortragstermine
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Christoph Robiller war im Juli in Bulgarien unterwegs, mit dem haupsächlichen Ziel, Rosenstare zu erleben und an der Brutkolonie zu dokumentieren. Rosenstare leben in Steppen, Halbwüsten und Wüsten Mittelasiens und Südosteuropas und treten invasionsartig auf. Unregelmäßig brüten die geselligen Vögel auch in Rumänien und Bulgarien in teilweise sehr großen Kolonien. Ihre Brutplätze sind kleine Zwischenräume von Stein- und Geröllhaufen (bspw. in Steinbrüchen), in Felsspalten oder Klippen. Während der Brutzeit ernähren sich die Vögel hauptsächlich von Insekten, vorwiegend von Heuschrecken und Heupferden. Nach dem Flüggewerden der Jungen werden überwiegend Trauben und Maulbeeren verfüttert. Dieser Rosenstar trägt unreife Maulbeeren.
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Die aktuelle Fotoexkursion führte Peter Wächtershäuser nach Georgien, ein für Ornithologen sehr interessantes Land. Bemerkenswert war der Bestand der Schwarzstirnwürger, den Peter vorfand. In mehreren Brutrevieren konnte er sehr schöne Aufnahmen des starengroßen Würgers machen. Schwarzstirnwürger sind etwas kleiner als der Raubwürger und ernähren sich überwiegend von Insekten. Er bevorzugt einen offenen landwirtschaftlich extensiv genutzten Lebensraum. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war der Schwarzstirnwürger ein häufiger Brutvogel in den warmen und trockenen Regionen Deutschlands. Danach setzte unaufhaltsam der Bestandsrückgang ein. Die letzte Brut wurde 1987 in Baden-Württemberg nachgewiesen.
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Raubwürger fressen je nach Jahreszeit große Insekten und kleinere Wirbeltiere wie Mäuse und Kleinvögel. Sie jagen entweder von Sitzwarten aus oder durch Herabstoßen aus dem Rüttelflug. Die Beute spießen sie zur Aufbewahrung auf Äste oder klemmen sie in Spalten ein. Raubwürger sind in halboffenen Landschaften wie Moorgebieten, Weideflächen oder Zwergstrauchheiden anzutreffen. Entscheidend dabei ist ein Wechsel aus offenen Bereichen und einzelnen Gebüschen, Sträuchern oder Bäumen, die als Ansitzwarte oder Niststätte dienen können.